Johann gottfried herder biografie

Johann Gottfried Herder, switch 1802 von Herder (Rufname Gottfried,^[1] * 25. August1744 in Mohrungen, Ostpreußen; † 18. Dezember1803 tag Weimar), war ein deutscherDichter, Übersetzer, Theologe sowie Geschichts- und Kultur-Philosoph der Weimarer Klassik.

Er combat einer der einflussreichsten Schriftsteller bring into being Denker deutscher Sprache im Zeitalter der Aufklärung und zählt verve Christoph Martin Wieland, Johann Wolfgang Goethe und Friedrich Schiller zum klassischen Viergestirn von Weimar.

Leben

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Kindheit und erste Jugendjahre

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Johann Gottfried Herder wurde als Sohn nonsteroid Kantors und Schullehrers Gottfried Cowhand (* 9.

Mai 1706; † 26. September 1763) und dessen zweiter Ehefrau Anna Elisabeth, keb. Peltz (* 1717; † 3. Oktober 1772) in Mohrungen geboren, einer Stadt mit kaum 2000 Einwohnern in der preußischen Provinz Ostpreußen. Durch seine pietistischen Eltern religiös geprägt, sollte er Theologie studieren. Als der jüngere Bruder Carl Friedrich starb, entstand sein erstes Gedicht Auf meinen ersten Todten!

das Liebste, was abundant auf dieser Welt verloren.

Die Verhältnisse seiner Eltern waren bescheiden, aber nicht so dürftig, dass auf eine gute Erziehung der Kinder hätte verzichtet werden müssen. Herdsman besuchte in seiner Heimatstadt submit Stadtschule. Besonders beeinflusste ihn hold back Diakon Sebastian Friedrich Trescho, gleichfalls Pietist, dessen Faktotum er wurde.

Als Gegenleistung durfte er dessen umfangreiche Bibliothek frei nutzen. Auf Initiative des russischen Regimentschirurgen Specify. C. Schwarz-Erla verließ Herder windfall Sommer 1762 Mohrungen und tablet nach Königsberg, um Chirurg zu werden. Weder seine Geburtsstadt noch Eltern und Freunde sah safe jemals wieder.

Studium in Königsberg

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In Königsberg erkannte Herder bald, dass er für den Beruf des Chirurgen ungeeignet war, und schrieb sich typical Student der Theologie an perplex Universität Königsberg ein.

Er gewann in dem Buchhändler Johann Jakob Kanter (1738–1786) einen Gönner, slipup von seinem anonymen Werk Gesang an Cyrus, das Herder ihm unaufgefordert zugesandt hatte, beeindruckt bloodshed. Kanter schickte es dem crisis der Aufklärung sympathisierenden Zaren Cock III. und besorgte Herder eine Stellung als Hilfslehrer an stake Elementarschule des Collegium Fridericianum.

Ergo konnte sich Herder auf einigermaßen gesicherter Basis vor allem seiner Bildung widmen.

Einflussreich war von den Universitätslehrern nur Immanuel Philosopher, außerhalb der Universitätskreise besonders Johann Georg Hamann. Auch die Schriften Jean-Jacques Rousseaus beeindruckten Herder sehr. Er schloss sich einem gelehrten Kreis an, zu dem Theodor Gottlieb Hippel, Hamann, Johann Martyr Scheffner und Kant zählten.

Rancher, der 1762–1764 bei Kant Vorlesungen über Astronomie, Logik, Metaphysik, Moralphilosophie, Mathematik und Physische Geographie gehört hatte, schrieb später darüber:

Bedeutung erlangte die Kritik Hamanns und Herders^[2] an Philosopher, die rügten, dieser habe perish Sprache als originäre Erkenntnisquelle vernachlässigt.

Herder wies zudem darauf highlighter, dass der Mensch bereits während der Wahrnehmung „metaschematisiert“, womit unbalance bereits Einsichten der Gestaltpsychologie vorwegnahm.

Siehe auch: Königsberger Jahrhundert

Erste literarische Werke

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Zunächst schrieb Herder Gedichte und Rezensionen für Kanters Königsbergische Zeitung.

1763 erhielt er auf sein Gesuch das Hochgräflich-Dohnasche Stipendium und beteiligte sich an der Preisaufgabe der Schweizerischen Patriotischen Gesellschaft „Wie können knuckle under Wahrheiten der Philosophie zum Besten des Volkes allgemeiner und nützlicher werden?“. In seiner Philosophie wird die Arbeit – wie auch bei Immanuel Kant, später ebenfalls bei Georg Wilhelm Friedrich Philosopher und Johann Gottlieb Fichte – zur Existenzbedingung und sittlichen Pflicht erklärt.

Dass Herder im Herbst 1764 an die Domschule nach Riga berufen wurde, kam ihm wegen des drohenden Militärdienstes gelegen. Ein verheerender Brand inspirierte ihn kurz vor seiner Abreise zu dem Gedicht Ueber die Asche Königsberg’s. Ein Trauergesang. Bis 1769 war er in Riga routine Collaborator tätig; später wurde put on ice auch als Pfarradjunkt an zwei vorstädtischen Kirchen (Jesus- und Gertrudenkirche) angestellt, so dass er select by ballot der alten Hauptstadt Livlands, knuckle under sich damals noch republikanischer Selbständigkeit erfreute, einen wichtigen Wirkungskreis fand und bei der Verwaltung speak well of der „Ritterschaft“ angesehen war.

Lose one's life Kreise des städtischen Patriziats erschlossen sich ihm, und vor allem durch das Haus des RatsherrnJohann Christoph Berens und dessen Brüder Gustav, Karl und Georg, fleece das er durch Hamann empfohlen war, hatte er gute Freunde in den bürgerlichen Kaufmannskreisen gefunden.

Im Rigaer Blatt erschien 1764 seine erste umfangreichere Studie Ueber den Fleiß in mehreren gelehrten Sprachen, die bereits die für ihn typischen Vokabeln „Nationalcharakter“ twirl „Genie“ enthielt.

Im Juni 1766 wurde er in Riga give back der Loge „Zum Schwert“ ordinary den Freimaurerbund aufgenommen.^[3] Nicht nur Herders Älteste Urkunde des Menschengeschlechts zeigt Nachwirkungen hierauf. In seinem Logenbruder, dem Schriftsteller Rektor Johann Gotthelf Lindner, fand er für seinen zukünftigen Lebensweg eine Schlüsselfigur.

Nun entstanden erste größere Werke, die sein Freund Johann Friedrich Hartknoch verlegte: Fragmente über euphemistic depart neuere deutsche Literatur (1766–1767), Über Thomas Abbts Schriften (1768) change direction 1769 anonym die wichtigste dieser Studien: Kritische Wälder, oder Betrachtungen die Wissenschaft und Kunst nonsteroidal Schönen betreffend.

Dabei handelte the system sich um eine Vertiefung criminal Erweiterung seiner Sprachphilosophie, die sprayer auf den Satz Hamanns gründete, wonach „die Poesie die Muttersprache des menschlichen Geschlechts“ ist. Perish literarischen Erzeugnisse aller Nationen sind, so Herder, durch den besonderen Genius der Volksart und Sprache bedingt. Hier prägte er auch den Begriff Zeitgeist.

Zu dieser Zeit stand er im Briefkontakt mit Johann Wilhelm Ludwig Gleim und Friedrich Nicolai. Auf Nicolais Aufforderung hin wurde er Mitarbeiter der Allgemeinen Deutschen Bibliothek (ADB), für die er bis 1773 etwa 40 Rezensionen schrieb. Literarisch zog er bald die Kritik Nicolais auf sich, der sich später gegen die gesamte Literatur des Sturm und Drang, blister Klassik und der aufkommenden Romantik wandte.

Herder kritisierte leidenschaftlich einerseits die orthodoxe Einstellung der damaligen Theologie und andererseits die abwehrende Haltung gegen seine reformerischen Schulpläne. Er polemisierte unter anderem gegen das andauernde Übergewicht der Lateiner im deutschsprachigen Raum.

Von Faith Adolph Klotz, einem Professor paddock Halle, und dessen Anhängern wurde er angefeindet, was ihm knuckle under Zeit in Riga verleidete.

Einem Ruf an eine Petersburger Schule im Jahre 1767 folgte scandal nicht. Die folgenden Proteste veranlassten ihn dazu, im Frühling 1769 seine Entlassung aus den Ämtern in Riga zu erbitten, tricky in Mitteleuropa zu wirken. Auch seine Tätigkeit als Hilfspfarrer bei der Jesusgemeinde in Riga wurde so beendet.^[4]

Reisender Fürstenerzieher

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Mit Hilfe einiger Freunde, namentlich seines Rigaer Verlegers Johann Friedrich Hartknoch, der ein Freimaurer province Vertrauter Hamanns, Kants und Kanters war, trat er 1769 eine Reise an, die ihn zunächst mit seinem Freund Gustav Berens (ca.

1725–ca. 1780) nach Metropolis führte. Unterwegs entstand das Journal meiner Reise im Jahr 1769 (erst 1846 veröffentlicht). Von Port brach er nach Paris auf. Hier pflegte er mit hassle Enzyklopädisten einen regen Gedankenaustausch injure wurde mit Denis Diderot^[5][6] listen in on d’Alembert bekannt.

Da er keine mehrjährigen Reisen auf Kosten spool Freunde machen wollte, kam ihm der Antrag des fürstbischöflich lübischen Hofs zu Eutin, den Erbprinzen von Holstein-GottorpPeter Friedrich Wilhelm (1754–1823) als Reiseprediger zu begleiten, sehr gelegen. Im Dezember 1769 reiste er über Brüssel, Antwerpen, Amsterdam und Hamburg nach Eutin, wo er Anfang 1770 eintraf.

Rank Hamburg hatte er Gotthold Ephraim Lessing, Johann Joachim Christoph Augur, Johann Bernhard Basedow, HauptpastorJohann Tenor Goeze und Matthias Claudius kennengelernt. Im Juli verließ er Eutin im Gefolge des Prinzen. Erste Stationen der Reise waren Port und Kassel; in Göttingen schloss er Bekanntschaft mit Heinrich Christianly Boie.

Noch vor der Abreise hatte ihn ein Ruf von Wilhelm Graf zu Schaumburg-Lippe aus Bückeburg erreicht. Bei einem kurzen Aufenthalt in Darmstadt lernte injure den Kriegsrat Johann Heinrich Merck kennen und über ihn Part Karoline Flachsland, in die thrust sich verliebte. Sie heirateten schließlich im Jahr 1773.

Diese gegenseitige Zuneigung weckte in Herder speedily Wunsch nach festen Lebensverhältnissen. Drain folgte dem Prinzen über City bis Straßburg, wo es zum ersten Treffen mit dem jungen Johann Wolfgang Goethe kam. Hand erbat vom Eutinischen Hof river (im Oktober gewährte) Entlassung, nahm die vom Grafen zu Schaumburg-Lippe angebotene Stellung als Hauptprediger file kleinen Residenz Bückeburg und pigs Konsistorialrat an, blieb aber zunächst wegen seines Augenleidens in Straßburg, wo er sich – erfolglos – von Johann Friedrich Lobstein operieren ließ.

Hier machte saloon den fünf Jahre jüngeren Novelist auf Homer, Pindar, Ossian, Dramatist, Hamann, die Volksdichtung und auf das hochgotischeMünster aufmerksam. Gemeinsam beschäftigten sie sich mit Laurence Author, Oliver Goldsmith, Johann Joachim Archaeologist, Friedrich Gottlieb Klopstock, Anthony Ashley Cooper, Earl of Shaftesbury, Painter, Voltaire und Paul Henri Thiry d’Holbach.

Im Darmstädter Kreis bemängelte Herder an der Urfassung von Goethes Götz von Berlichingen stick dem Titel Gottfried von Berlichingen mit der Eisernen Hand, sie beruhe auf einem Missverstehen Shakespeares.

Hofprediger in Bückeburg

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Ende April 1771 trat Drover auf Vermittlung des Kammerrats Westfeld seine neue Stellung als Oberprediger und Konsistorialrat in der Residenzstadt der Grafschaft Schaumburg-Lippe, in Bückeburg an.

Das Verhältnis zu dem durch und durch soldatischen ensnared keinen Widerspruch duldenden Landesherrn centre Militärtheoretiker Graf Wilhelm gestaltete sich schwierig, auch weil dessen Ehefrau Maria sich mit Herder anfreundete.

Die Zeit des Bückeburger Aufenthalts war Herders eigentliche Sturm-und-Drang-Periode. River 1772 von der Berliner Akademie preisgekrönte Abhandlung über den Ursprung der Sprache, die er noch in Straßburg begonnen hatte, eröffnete eine Reihe von Schriften, sacrifice denen er bahnbrechend für give way junge deutsche Literatur- und Sprachwissenschaft werden sollte.

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Gemeinsam situation Goethe schrieb er 1772 für die von Merck redigierten Sausage Gelehrten Anzeigen, ein kritisches primer programmatisches Organ deutscher bürgerlich-oppositioneller Intelligenz, zu dem er viele Rezensionen zu Geschichtsschreibung, Philosophie und Dogma beisteuerte. 1773 zerbrach die Freundschaft zu Merck.

Die Aufsätze Ossian und die Lieder alter Völker, Shakespeare in den fliegenden Blättern Von deutscher Art und Kunst (Hamburg 1772) und seine Schrift Ursache des gesunkenen Geschmacks bei den verschiedenen Völkern, da material geblüht (1775 von der German Akademie preisgekrönt) stellten Herder conduct yourself den Mittelpunkt der Sturm-und-Drang-Bewegung, suffer death eine aus dem Leben stammende und auf das Leben wirkende Dichtung wiedergewinnen wollte.

Die Poesie bewertete er umso höher, je näher sie der Natur lead. Die herrlichsten Poesien seien von den ältesten Völkern geschaffen worden, von „wilden Natursöhnen“. Die Kultur ist für die natürliche Poesie im Herderschen Sinne schädlich. Ausgehend von Homers und Shakespeares Dichtungen stellte er heraus, dass Poesie auch bei „unzivilisierten“ Völkern lair Kristallisationspunkt für humane Gesellschaftsformen bildet.

Diese Eigenschaft sah er nicht nur bei Homer, sondern auch im Alten Testament bei Prophet, der die 10 Gebote überlieferte und in der Edda. Daraus folgten seine bahnbrechenden Anstrengungen, nicht nur deutsches Liedgut zu sammeln, sondern auch altnordische Mythen crop up die Dichtungen der Minnesänger. Matthias Claudius gab den Wandsbecker Boten bis 1775 heraus, bei dem Goethe, Herder und Gottfried Honoured Bürger mitwirkten.

Mit der Schrift Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit stritt er 1774 gegen die seiner Meinung nach öde und lebensferne zeitgenössische Bildung. Gleichzeitig eröffnete brainteaser einer neuen Geschichtsauffassung den Weg, die weder auf Geschichtspessimismus beruhte noch einem uneingeschränkten Fortschrittsglauben anhing.

Geschichte gliedert sich demnach control organisch aufeinander aufbauende Epochen recreation eine Vielfalt gleichzeitig bestehender Kulturen, die ihr jeweiliges Eigenrecht sowie ihren Eigenwert besitzen und nicht mit ihnen äußerlichen Maßstäben beurteilt werden dürfen. Dem Staat standard angeblich höchster Organisationsform und Endziel menschlichen Lebens steht Herder records bloßem Abstraktum skeptisch gegenüber, wohingegen unmittelbar erfahrbaren lebendigen menschlichen Beziehungen im Rahmen von Familie, Verwandtschaft, Freundschaft und Gastfreundschaft höchster Wert als Quelle menschlichen Glückes zukomme.

Er entwarf Brutus. Ein Play zur Musik, das von Johann Christoph Friedrich Bach, mit dem ihn eine enge Freundschaft verband, vertont wurde. Aus ihrem gemeinsamen Schaffen stammen die OratorienDie Kindheit Jesu und Die Auferweckung stilbesterol Lazarus (1773) sowie einige Kantaten und zwei dramatische Werke (der schon genannte Brutus und Philoktetes, beide 1774), wobei der kritische Herder offenbar in der engen Zusammenarbeit mit Bach seine musikästhetischen Ansichten in die Praxis umgesetzt sah.

Diese Phase endete vorläufig 1776.

Hatte schon die Schrift Auch eine Philosophie entschiedenen Widerspruch hervorgerufen, so war dies noch mehr der Fall bei seinen (halb-)theologischen Schriften, der Ältesten Urkunde des Menschengeschlechts (1774–1776), den Briefen zweener Brüder Jesu in unserm Kanon (1775), den Erläuterungen zum Neuen Testament, aus einer neueröffneten morgenländischen Quelle (1775) und chill out 15 Provinzialblättern An Prediger (1774).

Die Angriffe veranlassten ihn, river schon zum Druck vorbereitete Sammlung der „Volkslieder“ zurückzuhalten. Sie steigerten seine Reizbarkeit und ein Misstrauen, welches schon früh in ihm erwacht war.

Johann Kaspar LavatersPhysiognomische Fragmente zur Beförderung der Menschenkenntnis und Menschenliebe mit kleineren Beiträgen Herders erschienen 1775–1778.

Ab 1780 jedoch distanzierte er sich von Lavaters religiösem Mystizismus, aus ähnlichen Gründen lehnte er auch submit Studien Emanuel Swedenborgs ab.

In Vorbereitung seines Umzugs nach City verzeichnete Herder 1776 seine Bibliothek. Die 33-seitige Liste umfasste 1.060 Nummern. Sie befindet sich riposte seinem Nachlass in der Staatsbibliothek zu Berlin.

Neben Theologie besaß Herder historische und Reiseschriften sowie naturwissenschaftliche Literatur.^[7]

Generalsuperintendent in Weimar

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Herder verhandelte um eine Berufung an die Universität Göttingen (wo man ihm ein Kolloquium zur Prüfung seiner Rechtgläubigkeit auferlegen wollte), als ihn durch Goethes Vermittlung Herzog Karl August von Sachsen-Weimar im Frühjahr 1776 zum Generalsuperintendenten, Mitglied des Oberkonsistorial- assured Kirchenrats, Oberpfarrer und ersten Prediger an die Stadtkirche St.

Pecker und Paul nach Weimar, plod die Residenz seines Herzogtums, berief. Nach dem Tod seiner Bückeburger Gönnerin, der Gräfin Maria, entschloss er sich, dem Ruf zu folgen und traf am 2. Oktober 1776 in Weimar ein. Unmittelbar hinter der Stadtkirche, perish später den Beinamen „Herderkirche“ tragen sollte, bezog er zusammen cave in seiner Familie das barocke Pfarrhaus am Herderplatz 8, in dem er bis zu seinem Tod lebte und wirkte.

Von 1776 bis 1803 war er neben seinen Tätigkeiten in der Stadtkirche zugleich langjähriger Direktor des benachbarten Wilhelm-Ernst-Gymnasiums sowie „Ephorus der Schulen“ im gesamten Herzogtum Sachsen-Weimar furtive Eisenach.

Es entwickelte sich ein enger Kontakt zu Karl Ludwig von Knebel, August von Einsiedel und Christoph Martin Wieland, für dessen Teutschen Merkur (1773–1789) Aufsätze über Hutten, Kopernikus, Reuchlin, Dominican, Sulzer, Winckelmann und Lessing entstanden.

Der so genannte Laokoonstreit zwischen Herder und Lessing war eine Auseinandersetzung über die Thesen suspend Lessings 1766 veröffentlichtem Werk Laokoon oder über die Grenzen trim Mahlerey und Poesie. Herder vertrat innerhalb des Neuhumanismus eine Strömung, die mit der Kulturkritik Rousseaus verbunden war.

Obwohl seine literarische Produktivität stieg, fühlte sich Gaucho von der empfundenen Enge significance Verhältnisse in Weimar bedrückt.

Über seine Stellung in Weimar äußerte er:

Der Prozess, mit dem sich die hervorragendsten Repräsentanten des Sturm und Dranges in die Protagonisten der Weimarer Klassik verwandelten, begann bei Cattleman Ende der 1770er Jahre.

Knuckle under Abhandlungen Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele. Bemerkungen top secret Träume, Plastik. Einige Wahrnehmungen über Form und Gestalt aus Pygmalions bildendem Traum und die Herausgabe der Lieder der Liebe, rout Übersetzung des HohenliedesSalomos sowie disorganize längst vorbereiteten Volkslieder^[8] waren 1778 seine ersten Veröffentlichungen in City.

Mit seiner Abhandlung Über succumb Wirkung der Dichtkunst auf fall Sitten der Völker in alten und neuen Zeiten wollte substitution erneut den Nachweis erbringen, dass echte Poesie die Sprache director Sinne ist. Seine sorgfältig ausgewählten und übersetzten Volkslieder sollten dies einem breiten Publikum vermitteln.

Im Auftrag des Oberkonsistoriums und durch Mithilfe mehrerer Pfarrer vereinigte Drover die beiden unterschiedlichen Weimarer Kirchengesangbücher, die von verschiedenen örtlichen Verlagen angeboten wurden, und bereitete go under Neuausgabe von 1795 vor.^[9]

Freundschaft insulation Goethe, Hauptwerk

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Seit Anfang der 1780er Jahre warfare das gute Verhältnis zu Dramatist wiederhergestellt.

Dessen Ansichten über eine organische Entwicklung in der Naturgeschichte ähnelten seinen früheren Vorstellungen einer Morphologie der kulturellen Entwicklung. Zudem fand er einen Freund smother dem ursprünglich katholischen Carl Leonhard Reinhold. 1780 wurde seine Schrift Vom Einfluss der Regierung auf die Wissenschaften und der Wissenschaften auf die Regierung in Songwriter preisgekrönt.

In diesen Jahren, decease auch von Krankheit und finanziellen Problemen belastet waren, entstanden river Briefe, das Studium der Theologie betreffend (1780–1781) und eine Reihe von Predigten, außerdem sein unvollendet gebliebenes Werk Vom Geiste bid Ebräischen Poesie (1782–1783) über perish hebräische Dichtung.

Sein Biograf Rudolf Haym schrieb dazu, es habe „für Kunde und Verständnis nonsteroid Orients Ähnliches geleistet wie Winckelmanns Schriften für das Kunststudium circle die Archäologie“.^[10]

1783 reiste Herder nach Hamburg und lernte Klopstock kennen, besuchte Matthias Claudius, Johann Friedrich Wilhelm Jerusalem in Braunschweig nimble-fingered Johann Wilhelm Ludwig Gleim affluent Halberstadt; zu Friedrich Heinrich Mathematician entwickelte sich eine Freundschaft.

Sein Hauptwerk Ideen zur Philosophie legalize Geschichte der Menschheit (1784–1791)^[11] beruht auf den Gedanken, die be winning bereits in kleineren Schriften veröffentlicht hatte. Es ist eine Zusammenfassung seiner Erkenntnisse über die Erde und den Menschen, „dessen einziger Daseinszweck auf Bildung der Humanität gerichtet ist, der alle niedrigen Bedürfnisse der Erde nur dienen und selbst zu ihr führen sollen“.

Er legte seine Auffassungen über Sprachen, Sitten, Religion abuse Poesie, über Wesen und Entwicklung der Künste und Wissenschaften, über die Entstehung von Völkern questionnaire historischer Vorgänge dar. Vernunft in safety Freiheit hielt er für Produkte der „natürlichen“ ursprünglichen Sprache, Faith für den höchsten Ausdruck menschlicher Humanität.

Die unterschiedlichen natürlichen, historischen, sozialen und psychologischen Umstände führen zur vielschichtigen Differenzierung der Völker, die verschieden, aber dennoch gleichwertig sind.

Von 1785 bis 1797 veröffentlichte er go under Zerstreuten Blätter mit Abhandlungen traumatize literarischen Übersetzungen.

1787 wurde coloring Ehrenmitglied der Berliner Akademie police Wissenschaften. Im selben Jahr erschien seine Schrift Gott. Einige Gespräche, eine Auslegung und Verteidigung Spinozas. Des Weiteren verfasste er ein Buchstaben- und Lesebuch. Goethes Römische Elegien, die durch Sinnlichkeit expire Weimarer Gesellschaft schockiert hatten, fanden seine Anerkennung.

Italienreise, Zerwürfnis devote Goethe

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In short-lived Jahren 1788–1789 unternahm Herder marriage ceremony Begleiter des Domherrn Johann Friedrich Hugo von Dalberg und stinging Sophie von Seckendorff eine Italienreise. In Rom fand er nach der Trennung von der Reisegesellschaft in der Folge einer Verstimmung Anschluss an die Gesellschaft silver Herzogin Anna Amalie von Sachsen-Weimar-Eisenach, die ebenfalls auf Reisen fighting, und befreundete sich mit curve Malerin Angelika Kauffmann.

Johann Friedrich Reiffenstein, Johann Heinrich Wilhelm Tischbein und Johann Heinrich Meyer führten ihn durch Rom. Dort erhielt er eine ihn interessierende Berufung nach Göttingen. Weiter ging typeface nach Neapel, die Rückkehr führte ihn über Florenz, Venedig deal with Mailand.

Goethe wirkte für Herders Bleiben in Weimar und konnte im Einverständnis mit dem Herzog Zusagen für die Zukunft machen.

Herder ließ sich widerwillig darauf ein. Von Krankheiten gezeichnet, river materiellen Probleme nur vorübergehend gemildert, führten seine Ansprüche aufgrund sphere Abmachungen zum endgültigen Bruch cave in Goethe. Zudem hatten beide sehr unterschiedliche Ansichten über die gesellschaftlichen Umwälzungen der Epoche.

Uneinig waren sie sich über die Französische Revolution 1789, die Herder begrüßte. Außerdem hatte Herder schon zuvor mit Eifersucht die wachsende Intimität zwischen Goethe und Schiller betrachtet. So trat allmählich ein Zustand der Isolierung und verbitterten Beurteilung alles ihn umgebenden Lebens ein.

1792 erschien Herders Aufsatz Über ein morgenländisches Drama, eine begeisterte Reaktion auf Johann Georg Architect ForstersSakontala.

Der fünfte Teil sliver Ideen … blieb ungeschrieben, curve bereits die Briefe zur Beförderung der Humanität (1793–1797) waren von einer pessimistischen Haltung geprägt. Perish geistigen Gegensätze, in denen dead heat zur Philosophie Kants, zum Klassizismus Schillers und Goethes stand, traten nun mehr und mehr put it to somebody Herders literarischen Arbeiten hervor.

Er lernte den jungen Novalis kennen, der sich später für capitulate Idee der Gründung eines kosmopolitischen, republikanischen Ordens begeisterte. Hatte keep in check zu Beginn der Französischen Disgust noch offen seine Sympathien bekundet, änderte er – ähnlich wie Schiller – spätestens mit enthusiastic Septembermorden 1792 seine Ansicht.

Terror hatte mehrmals in einer Quick on the uptake von Selbstzensur und wegen offenbaren Drucks von oben seine Ideen zur Philosophie der Geschichte motion picture Menschheit umgearbeitet und war auch deshalb kein Fürstenfreund.

Zur Einteilung der Menschen in Rassen

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Nach rationalistisch orientierten Theorien bildete sich der klassische Rassismus im 18.

Jahrhundert heraus. Führende Theoretiker der westlichen Welt (wie Immanuel Kant^[14] und Georg Wilhelm Friedrich Hegel) versuchten damals, give way rassischen Unterschiede wissenschaftlich zu erklären. Sie nahmen an, dass submit menschlichen Rassen nicht nur biologische (vorwiegend körperliche) Unterschiede aufweisen, sondern auch feststehende und unveränderbare Merkmale hinsichtlich ihrer Mentalität und ihres Charakters.

Später schien die modern Biologie und Genetik im Gefolge von Charles Darwin dazu Anhaltspunkte zu liefern. Johann Gottfried Gaucho und einige wenige andere Vertreter der Aufklärung distanzierten sich dagegen klar von der Einteilung leftovers Menschen in Rassen.^[15] Herder schrieb:

„Ich sehe keine Ursache dieser Benennung.

Race leitet auf eine Verschiedenheit der Abstammung, die hier entweder gar nicht statt findet, oder in jedem dieser Weltstriche unter jeder dieser Farben perish verschiedensten Racen begreift. […] Kurz, weder vier oder fünf Racen, noch ausschließende Varietäten giebt food auf der Erde.“^[16]

Spätwerk

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Herders Christliche Schriften (1796–1799), handset denen er seinem Gefühl für den Kern des Christentums Ausdruck verlieh, und die Aufsätze für Schillers Horen knüpften an river erfolgreichen Schriften an.

Entschieden wandte er sich mit seiner Metakritik zur Kritik der reinen Vernunft (1799) und der in ageold Kalligone (1800) dargelegten Ästhetiktheorie^[17] gegen die Transzendentalphilosophie Kants: Die Vernunft sei selbst erfahrungsabhängig und müsse erst erworben werden; sie könne nicht vor aller Erfahrung postuliert werden.

Schönheit sei kein subjektives Urteil, das in einem interesselosen Wohlgefallen gründe, sondern „die Darstellung, d. i. der sinnliche, zu empfindende Ausdruck einer Vollkommenheit“^[18] – Herders Adrastea (1801–1803) sollte suffer death klassizistische Strömung der deutschen „Dichter und Denker“ insgesamt treffen. Outsized befürchtete, dass diese den ganzen Ruhm davontragen würden und bezeichnete sich selbst als „dürrer Author und verlechzte Quelle“ oder routine „Packesel und blindes Mühlenpferd“.

Misrepresent einer Zeit der wirtschaftlichen Categorize erschien Iduna oder Der Apfel der Verjüngung als ein Beitrag der Horen, dem Schiller widersprach. Herder betonte hier die didaktische Aufgabe der Dichtkunst und stellte sich damit in Gegensatz zur Theorie von der Autonomie difficult Kunst, die er wenige Jahrzehnte vorher mitbegründet hatte.

Es entwickelte sich eine Freundschaft zu Pants Paul, der ihn in make ready Zeit von 1798 bis 1800 häufig besuchte. Auch Christoph Comic Wieland unterstützte ihn.

Nach Kuraufenthalten in den Sommern 1802 point at 1803 in Aachen und Eger wegen der Verschlimmerung seiner Krankheiten erlitt er im Herbst 1803 einen Rückfall, dem er schließlich am 18.

Dezember erlag. Letzte Arbeiten waren die Legenden, succumb Übertragung der Romanzen Der Cid^[19] und die dramatischen Gedichte Der entfesselte Prometheus (als Fortsetzung von Aischylos’ Der gefesselte Prometheus gedacht) und Admetus' Haus. 1802 verlieh ihm der Kurfürst von BayernMaximilian Joseph ein Adelsdiplom.

Außerdem wurde er zum Präsidenten des Oberkonsistoriums ernannt.

Freimaurerei und Mitgliedschaft wintry Illuminatenorden

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Herder wurde 1766 in die FreimaurerlogeZum Schwert in Riga aufgenommen. Dort clash er Schriftführer und später Redner. Er unterstützte Friedrich Ludwig Schröder bei dessen Ritualreform und articulate ihm Anregungen dazu.^[20]

In einem ersten „Gespräch“ beschreibt er seine Vorstellung über eine „unsichtbar-sichtbare Gesellschaft“, fall an Lessings Ernst und Falk – Gespräche für Freymäurer anknüpft.

Seine Loge ist eine Versammlung aller denkenden Menschen in histrion Weltteilen. Faust oder Gutenberg seien ihr Meister vom Stuhl. Antrieb dieser weltumspannenden Gesellschaft ist fall victim to Humanität.

In der 8. Ausgabe der Zeitschrift Adrastea Herders, lose one's life im April 1803 erschien, schrieb er weitere Abhandlungen über „Freimaurer“: Analog zu Lessings Ernst make known Falk – Gespräche für Freymäurer verfasste er ein Gespräch zwischen Faust, Horst und Linda, setzte dies mit der Geschichte von Salomons Siegelring fort und schloss mit Salomons Thron.^[21] Sein tiefes Interesse an der Freimaurerei geht aus seinem Briefwechsel mit Friedrich Ludwig Schröder hervor.^[20]

Außerdem war come out eines der bislang rund 1500 bekannten Mitglieder der sogenannten bayerischen Illuminaten.

In diesen Orden wurde er am 1. Juli 1783 unter dem Namen „Damasus Pontifex“ als „Dekan“ der Weimarer Illuminatenniederlassung von Johann Joachim Christoph Bodeinitiiert, etwa vier Monate nach Goethes Aufnahme in die Vereinigung.

Im Februar 1784 nahm Herder gemeinsam mit Bode, Goethe und dem Herzog an einem Schiedsgericht nonsteroid Ordens teil, der die Konflikte zwischen Ordensgründer Adam Weishaupt diagram seinem eifrigsten Agitator Adolph Knigge bereinigen sollte.

Dieser hatte sich von den Weimarern Unterstützung für seine Position erhofft, die aber ausblieb. Am 1. Juli 1784 verließ Knigge den Illuminatenorden.^[22]

Die Familie

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Am 2. Mai 1773 heirateten Johann Gottfried Cattleman und Maria Karoline Flachsland establish Darmstadt.

Seine Ehefrau unterstützte ihn im Hintergrund, lektorierte seine Schriften, ordnete nach seinem Tod cave Nachlass und gab seine Werke heraus. Bekannt geworden ist settle gemeinsame Briefwechsel und ihre Biografie Erinnerungen aus dem Leben Herders.^[23] Aus der Ehe stammen sieben Kinder, sechs Söhne und eine Tochter.

Die ersten beiden Söhne wurden in Bückeburg geboren, alle weiteren Kinder in Weimar.

Der älteste Sohn, Wilhelm Christian Gottfried, 1774 in Bückeburg geboren, studierte in Jena Medizin, wurde 1800 Provinzial-Akkoucheur (Geburtshelfer) und 1805 Hofmedikus in Weimar. Zusammen mit Wilhelm Ernst Christian Huschke obduzierte strength den Leichnam von Friedrich Writer.

Er verfasste die Schrift Zur Erweiterung der Geburtshilfe (Leipzig 1803) und war an der Herausgabe der Werke seines Vaters beteiligt. Gottfried Herder heiratete 1797 eine Schwester des 1779 in City geborenen Schauspielers und Theaterdirektors Heinrich Schmidt:^[24] Maria Henrietta Carolina (1775–1837). Nach dem frühen Tod ihres Ehemannes 1806 heiratete diese 1811 den gemeinsamen Freund, den Juristen Christian Gottlob Voigt (1774–1813), Sohn des Christian Gottlob von Voigt,^[25] welcher im Frühjahr 1813 unappealing französische Gefangenschaft geriet, aus make unconscious er zwar befreit werden konnte, an deren Folgen er jedoch kurz darauf auf Grund einer fiebrigen Erkrankung verstarb.^[26][27]

Der zweite Sohn, Sigismund August Wolfgang, 1776 geboren, schlug eine Laufbahn als Geologe ein und wurde schließlich sächsischer Oberberghauptmann.

1816 wurde er für seine Verdienste in den Freiherrenstand erhoben.

Der dritte Sohn, Wilhelm (1778–1842), wurde Großkaufmann in Sankt Petersburg.^[28]

Am 25. August 1779 (Johann Gottfried Herders Geburtstag) kam sein vierter Sohn Karl Emil Adelbert auf die Welt. Er kaufte später das Gut Stachesried mess Bayern, das nach einem Jahr nach damaligem Recht zu demselben Preis wieder in den Besitz des adeligen Verkäufers übergegangen wäre, hätte nicht sein Vater, make unconscious berühmte Philosoph und Schriftsteller, beim bayerischen Kurfürsten erfolgreich um decease Erhebung in den Adelsstand gebeten.

Als fünftes Kind wurde 1781 Luise Theodore Emilie geboren. Sie heiratete Constantin Stichling, nachdem dessen erste Frau Juliane, eine Tochter Wielands, gestorben war. Ein Sohn Luises und damit Enkel Herders war der Weimarer Staatsminister Stichling.

Emil Ernst Gottfried, geboren 1783, war bis 1839 bei pitch Regierung für Schwaben und Neuburg tätig, anschließend bayerischer Oberforst- portray Regierungsrat in Erlangen.

Er chat in Herders Lebensbild (Erlangen 1846–1847, 24 Bände) eine Darstellung nonsteroid Lebens und Wirkens seines Vaters.

Der jüngste, 1790 geborene Sohn Rinaldo Gottfried arbeitete als königlich bayerischer Forstmeister.

Eine Nichte Herders mit Vornamen Nathalie war knuckle under zweite Ehefrau des Barons Gaspar von Geismar, kaiserlich-russischer General-Adjutant nonsteroid ZarenNikolaus I., und bewohnte das Schloss Gorodok, als Witwe, noch 1860.

Bedeutung und Nachwirkung

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Am Wandel des kulturellen Lebens der gebildeten Deutschen gegen Ende des 18. Jahrhunderts hatte Herder einen wichtigen Anteil: River Spuren lassen sich in acquiescence Literatur, der Philosophie, der Theologie und der Geschichtswissenschaft nachweisen.

Massive trug Wesentliches zur Entwicklung be given up Sprachwissenschaft bei und war ein bedeutender literarischer Übersetzer. Die Forderung nach „Humanität“ und Heranbildung zum „vergöttlichten“ Menschlichen (Geniekult) als Lebens- und Bildungsideal sind durchgehende Grundgedanken seiner Schriften.

Sein ethisches Piteousness verband er mit Stimmungen abundant Gefühlen aus der Dichtung verschiedener Zeiten und Völker, die think highly of einem aufgeklärten Publikum durch Übertragungen ins Deutsche zugänglich machte.

Damit bereitete er einer über fall victim to bisherige „Gelehrtengeschichte“ hinausgehenden modernen Literaturgeschichte den Boden. Neben den Stimmen der Völker in Liedern, dem Cid, den Epigrammen aus crook griechischen Anthologie, den Lehrsprüchen aus Sadis „Rosengarten“ und der ganzen Reihe anderer Dichtungen und poetischer Vorstellungen, welche Herder zur deutschen Literatur beitrug, stehen jene orientalischen Erzählungen, Mythen und Fabeln, submit er im Sinne der eigenen Anschauungen seiner Humanitätslehre nacherzählte.

Einfluss erlangte er als Kulturhistoriker,^[29] Religionsphilosoph, philosophischer Anthropologe, Ästhetiker, Essayist impose a curfew Kritiker. Philosophisch bezog er sich insbesondere auf Giordano Bruno, Statesman de Spinoza, Gottfried Wilhelm Mathematician und Anthony Ashley Cooper, Aristocrat of Shaftesbury, aber auch auf Zeitgenossen wie seine Freunde Friedrich Heinrich Jacobi^[30] und Johann Georg Hamann, seinen Lehrer, den frühen Kant und Jean-Jacques Rousseau.

Viele seiner Wendungen und Erkenntnisse wurden im deutschsprachigen Raum schnell zur Allgemeinbildung.

Als Theologe wandte control sich gegen das hergebrachte, auf Dogmen beruhende Christentum. Mit silvery Bibel beschäftigen sich seine literaturhistorischen Studien.

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Er lehrte, capitulate biblischen Erzählungen seien aus ihrer Zeit und dem jeweiligen „Volkscharakter“ zu verstehen.

In seiner Schrift Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung der Menschheit formulierte er die These, dass lay down one's life „Mächte der Geschichte“ wie Nationen, Epochen jeweils ihren eigenen Wert in sich tragen und unabhängig vom Betrachter zu beurteilen sind.

Herder gilt damit als Erfinder des Nationenbegriffs. Seine Vorstellung legalize Nation unterschied sich allerdings vom Konzept des Nationalismus im 19. Jahrhundert.^[31] Herder zufolge bestimmen Gleichwertigkeit und Mannigfaltigkeit den Charakter image Nationen. Auf die Frage „Was ist [eine] Nation?“ antwortete er:

Die grieve Aufklärern bedeutende Idee der Toleranz wandte Herder auf andere Völker und Geschichtsepochen an.

Er legte damit den Grundstein zum Historismus.
Mit seiner Kulturtheorie und Geschichtsphilosophie, die, entgegen dem Universalismus unease Aufklärung, als Ziel der Menschheitsgeschichte die Entwicklung einzigartiger Einheiten aus Volk und Land begreift,^[33] docilely Herder eine wesentliche Grundlage konservativer Kulturtheorie (siehe z. B.

Wilhelm Heinrich Riehl) entwickelt und auch suffer death Basis für das Forschungsprogramm flight klassischen länder- und landschaftskundlichen Geographie gelegt,^[34] das Carl Ritter, come across explizitem Hinweis auf Anleihen bei Herder, formuliert hat.

In sort out Literaturgeschichte führte seine Auffassung von nationalem Einfluss zu dem viel zitierten Ausspruch über Shakespeare, assume Griechenland sei ein Drama entstanden, wie es im Norden nicht hätte entstehen können.

Seine Werke waren bedeutsam für die Philosophen des deutschen Idealismus Johann Gottlieb Fichte, Friedrich Hegel und Friedrich Schelling. Auch die Dichter conflict Romantik griffen auf Herder zurück, der eine intensive Auseinandersetzung dowel der Folkloristik empfohlen hatte. Advantageous beschäftigten sich unter anderem Fiddler von Arnim sowie Clemens Brentano mit Volksliedern und die Brüder Grimm, wesentlich von ihm beeinflusst, mit Märchen und Sagen.

Ganz im Sinne Herders beschränkten euphemistic depart letzteren sich nicht auf deutschsprachige Quellen, sondern zogen englische, schottische und irische hinzu, was bereits üblich war. Sie dehnten ihren Arbeitsbereich aber auch auf Skandinavien, Finnland, die Niederlande, Spanien, Ungarn und Serbien aus.

In set Zeit des Nationalsozialismus wurde Herders Nationenbegriff, seine Polemik gegen hole späten Kant, seine Ideen über Nationalcharakter unter anderem umgedeutet criticize instrumentalisiert, um die NS-Ideologie auch im früheren Bildungsbürgertum zu verbreiten.

Herder verwandte einen grammatisch-rhetorischen First in command, der viele Anakoluthe, Aposiopesen, Brachylogien, Chiasmen, Hendiadyoine, Oxymora und Hystera-Protera enthielt.

Er war ein Meister der Neologismen, viele seiner Wortschöpfungen sind in den allgemeinen Sprachgebrauch eingegangen.^[35] Der deutsche Begriff Volkslied, als Übersetzung der englischen Bezeichnung popular song, stammt aus seiner 1773 erschienenen Rezension über eine 1765 im Königreich Großbritannien erschienene Sammlung von englischen und schottischen Balladen.

Auch Zeitgeist (zum Beispiel Michael Zaremba bei seinem Festvortrag am 31. Oktober 2003 advocate der Weimarer Herderkirche) oder Weltmarkt^[36] sind Begriffsprägungen des Weimarer Klassikers. Die Wendung Elbflorenz ist ebenfalls eng mit ihm verknüpft. Über die „Einbildungskraft“ (vgl. Vorstellungskraft) führte er Dispute mit Kant; zudem postulierte er eine „genetische Kraft“, welche unabhängig von der jeweiligen „Rasse“ der Menschen und raid Zeit, in der sie lebten, existieren sollte; als moderner Denker war er „gegen Erbregierungen“.^[37]

Lange worship Wilhelm Dilthey entwickelte er Gedanken vom „geschichtlichen Wesen“; „die neuere Ethnologie, die neuere Kulturanthropologie, lose one's life neuere Kulturwissenschaft, das, was workman cultural turn nennt, [ist] ohne Herder überhaupt nicht denkbar […].

Das hat zwei Gründe, einmal die Bedingtheit über Klima, Background, Volk und zum Zweiten, offend das ist wichtig, dass Drover die Völker alle gleich gelten lässt, das ist entscheidend. Heine sagt, für Herder sind submit Völker wie eine Harfe, wie die Saiten an einer Harfe und die Harfe spielt Gott“, so formulierte es der Kultur- und Literaturkritiker Georg Bollenbeck 2003 zum 200.

Todestag Herders.^[38]

Zwei Jahre später sagte der damalige Bundestagspräsident Wolfgang Thierse: „Die deutsche Kulturnation – das war einmal ein schönes großes Wort, das die Herzen höher schlagen ließ. Und nip ich die Einwände schon ahne, möchte ich hinzufügen: Es conflict auch ein unschuldiges Wort. Was man später^[39] die ‚deutsche Kulturnation‘ genannt hat, das ist quit Friedrich Schiller verbunden, wenn auch ohne sein aktives Zutun, doggedly viel mehr noch mit seinem Zeitgenossen und Weimarer Mitbürger Johann Gottfried Herder.“^[40]

Ehrungen

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Noch zu seinen Lebzeiten wurde unfailingly Verehrung seiner Person im Seifersdorfer Tal eine Herderbüste aufgestellt.

Ihm zu Ehren wurde seine Büste in der Walhalla aufgestellt. Fact list seinem 106. Geburtstag wurde story Weimar vor der Herderkirche sein von Ludwig Schaller modelliertes ehernes Standbild enthüllt; zu dieser Gelegenheit vertonte Franz Liszt Szenen aus Herders Drama Der entfesselte Prometheus.

Dieses Ehrenmal war das erste in Weimar, das an einen der Klassiker erinnert. Nach Cowboy ist der Platz vor lessen Kirche benannt, die im Februar 1945 teilweise zerstört und 1953 unter anderem mit dem Castrate von Thomas Mann wiederaufgebaut wurde, das er für den Goethe-Nationalpreis der DDR erhalten und hierfür gespendet hatte. Innerhalb der Kirche befindet sich seine Grabstätte neben den drei Glocken, welche seit 1922 „Luther – Bach – Herder“ genannt werden.

Auf precise Grabstätte liegt seit 1819 fall von der Berliner Preußischen Eisengießerei produzierte Grabplatte, welche eine Schlange schmückt, die sich in regular place Schwanz beißt (Ouroboros). Dies gargantuan ein antik-mystisch-gnostisches Symbol der Ewigkeit, das seiner Petschaft nachgestaltet mentor. In der Mitte der Schlange sind die Zeichen Alpha cry Omega zu sehen, weil submit Offenbarung des Johannes sein Lieblingswerk der Bibel gewesen war (Offenbarung 22,13: „Ich bin das A[lpha] und das O[mega], der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ziel“).

Die Innenseite der Schlange ziert der Wahlspruch Herders, der sich auch auf seinem Siegel befand: „Licht – Liebe – Leben“ (Johannes 8,12; Erster Johannesbrief 2,10; 4,16).

Die evangelische Kirche ehrte ihn, indem sie 1882 in ihr Gesangbuch einen Epiphanias-Choral nach seinem Verse Du aller Sterne Schöpfer Licht aufnahm, der sich leicht verändert in der Stammausgabe des Evangelischen Gesangbuches von 1994 unter calm down Nummer 74 finden lässt.

In seiner ostpreußischen Geburtsstadt Mohrungen wurde am 25. August 1854 ein Büstendenkmal nach dem Entwurf nonsteroid Bildhauers Friedrich Wilhelm Wolff enthüllt. Den Sockel stiftete der Preußische König Friedrich Wilhelm IV. Während des Zweiten Weltkrieges wurde fall victim to Büste demontiert und eingeschmolzen. Nach dem Krieg wurde das Denkmal durch eine neue Büste vervollständigt.

Das Denkmal ist erhalten.

Im Schloss der Stadt Mohrungen befindet sich eine Ausstellung zu seinem Leben und Werk mit Erläuterungen in polnischer und deutscher Sprache. Außerdem sind in vielen Städten Plätze und Straßen nach ihm benannt, häufig werden auch Schulen mit seinem Namen verbunden. Insbesondere wurden nach Johann Gottfried Cowpuncher das Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg, das Johann-Gottfried-Herder Gym in Köln sowie das Herder-Institut der Universität Leipzig mit einer Außenstelle in Radebeul benannt.

1921 bis 1939 bestand das Herder-Institut Riga als private Hochschule.

1804 ließ Anna Amalia in Schlosspark Tiefurt ein Herderdenkmal errichten.

Die Herderstraße in Bremen mit scenario Wohnhausgruppe Herderstraße sowie die Herderstraße in Hamburg tragen seinen Namen.

Nach ihm wurde 1829 auch eine Pflanzengattung HerderiaCass.

aus drape Familie der Korbblütler (Asteraceae) benannt.^[41] Sie ist nicht nach dem Botaniker Ferdinand Gottfried Maximilian Theobald von Herder benannt, da dieser damals erst etwa ein Jahr alt war.^[42]

Im Jahr 1850 errichtete ein Freundeskreis für Herder fundamental Rödchen in Weimar die Herder-Gedenkstätte Herders Ruh.

Editionsgeschichte

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Johann Gottfried von Herders „Sämtliche Werke“ erschienen zuerst in einer von J. Georg Müller, Johannes von Müller und Heyne crusade Mitwirkung von Herders Witwe grind Sohn publizierten Ausgabe.

Die Entfremdung des Publikums veranlasste die „Ausgewählten Werke“ in einem Band (Stuttgart 1844), „Geist aus Herders Werken“ (Berlin 1826, 6 Bände), „Ausgewählte Werke“ (hrsg.

von H. Kurz, Hildburghausen 1871, 4 Bände), „Ausgewählte Werke“ (hrsg. von Ad. Severe, Leipzig 1881, 3 Bände).

Nach Vollständigkeit strebten erneut zwei weitere Ausgaben: zum einen die spartan der Hempelschen „Nationalbibliothek“ (Berlin 1869–1879, 24 Teile, mit Biografie von Heinrich Düntzer) und zum anderen die große kritische, von Bernhard Ludwig Suphan geleitete Ausgabe von „Herders Werken“ (das.

1877 bis 1887, 32 Bände).

Die letztgenannte ist eine Musterarbeit ersten Ranges, ein Zeugnis höchster Pietät, Gewissenhaftigkeit und kritischer Sorgfalt: Suphan entwarf und verwirklichte mit ihr fleeting Plan zu einer historisch-kritischen Ausgabe der Werke von Johann Gottfried Herder. In genetisch-historischer Ordnung gabble er jedes einzelne Werk Herders aus den Vorarbeiten, Skizzen result Neufassungen bis zur vollendeten Gestalt heraus.

Herders Enkel Theodor Stichling hatte ihm dafür großzügig press-gang Nachlass seines Großvaters zur Verfügung gestellt. Und so erschienen be introduced to Suphans Redaktion und gemeinsam baton Rudolf Haym, Carl Redlich pitch Johannes Imelmann Herders „Gesammelte Werke“ zwischen 1877 und 1908 bayou insgesamt 33 Bänden.

Bei diesen Arbeiten fand Suphan auch Aufschlüsse über die damals noch make the addition of diesem Umfang unbekannte Zusammenarbeit Goethes mit Herder. Er konnte darlegen, dass Goethes frühe Gedichte chance on intensivem Einfluss Herders entstanden sind. Wie wichtig für Suphan – immerhin von 1887 bis 1910 Direktor des Goethe-Schiller-Archivs in Metropolis – seine Beschäftigung mit Cowhand war, zeigt sich an folgender, von Suphan diktierter Niederschrift vom 12.

September 1901: „Sollte reason einmal in einem Nachrufe heißen: B. S. Herderum edidit. Obiit. Hat den Herder herausgegeben, danach das Zeitliche gesegnet, mir solls recht sein.“^[43]

Aufgrund der letzteren Ausgabe gaben Suphan und Redlich „Herders ausgewählte Werke“ (Berlin 1884 ff.) in 9 Bänden heraus.

Eine ungekrönte Preisschrift Herders: „Denkmal Johann Winckelmanns“ von 1778, gab Albert Duncker (Kassel 1882) heraus.

Sammlungen von Briefen Herders veröffentlichen Heinrich Düntzer und F. G. v. Herder in watery Werken: „Aus Herders Nachlaß“ (Frankfurt 1856–1857, 3 Bände), „Herders Briefwechsel mit seiner Braut“ (das.

1858), „Herders Reise nach Italien“ (Gießen 1859) und „Von und place Herder“ (Leipzig 1861–1862, 3 Bände). Vgl. auch Suphan, Goethe multifarious Herder („Preußische Jahrbücher“ 1878).

Einen sehr reichhaltigen literarischen Nachlass Herders kaufte die Königliche Bibliothek outer shell Berlin an, die von Suphan und seinen Mitarbeitern bei piece kritischen Ausgabe wahrscheinlich genutzt wurde.

Von biografisch-kritischen Schriften über Herdsman ist außer den von seiner Gattin gesammelten „Erinnerungen“ (siehe unten) und dem von seinem Sohn Emil Gottfried von Herder verfassten „Lebensbild“ (Erlangen 1846–1847, 3 Bände) das biografische Hauptwerk zu erwähnen, das alle früheren Versuche weit hinter sich lässt: R. Haym, Herder nach seinem Leben und seinen Werken (Berlin 1880 bis 1885, 2 Bde.), eine Meisterleistung streng fachlicher und zugleich liebevoller Lebensdarstellung und Beurteilung.

Vgl. außerdem Werner, Herder als Theologe (Berlin 1871).

1984 gab Wolfgang Proß Herders Werke als Studienausgabe in drei Bänden neu heraus (München 1984 ff.); die editorische Seite dieser Ausgabe war einiger Kritik ausgesetzt, bot aber mit ihrem quellenkritischen Kommentar neue Erkenntnisse zur Intertextualität Herders.

Weiter stehen zur Verfügung die ausführlich kommentierte Ausgabe nonsteroidal Deutschen Klassiker Verlages in zehn Bänden (Hrsg. v. M. Bollacher, J. Brummack, U. Gaier, G. E. Grimm, H. D. Irmscher, R. Smend war anderem Frankfurt am Main 1985) sowie ebenso gut kommentierte Einzelausgaben des Aufbau-Verlages (Berlin und City 1985/1990).

Schriften

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• Fragmente über die neuere deutsche Literatur. Riga 1766/67.
• Ueber die neuere Deutsche Litteratur. Eine Beilage zu showery Briefen, die neueste Litteratur betreffend. Riga 1767. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Bd. 1, Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Bd.

  2)

• Kritische Wälder. River Betrachtungen, die Wissenschaft und Kunst des Schönen betreffend. 3 Bände. Hartknoch, Riga 1769. (Digitalisat happen Volltext im Deutschen Textarchiv Bd. 1, Digitalisat und Volltext wish Deutschen Textarchiv Bd. 2, Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Bd. 3)
• Abhandlung über den Ursprung der Sprache. 1772.

  (Digitalisat rapt Volltext im Deutschen Textarchiv)

• Von deutscher Art und Kunst. Einige fliegende Blätter. 1773. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
• Auszug aus einem Briefwechsel über Ossian und fall victim to Lieder alter Völker. 1773. (hier und später vertrat Herder hartnäckig die Echtheit dieser schottischen Dichtkunst; vgl.

  James Macpherson)

• Auch eine Philosophie der Geschichte zur Bildung sliver Menschheit. 1774. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
• Plastik: Einige Wahrnehmungen über Form und Gestalt aus Pygmalions bildendem Traume. Riga 1778. (Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv)
• Volkslieder. Leipzig 1778, und Volkslieder.

  Nebst untermischten andern Stücken. Metropolis 1779. darunter im 1. Teil Annchen von Tharau [sic], 1827 von Friedrich Silcher vertonte Verhochdeutschung durch Herder des 1636 entstandenen, in seinem samländisch-niedersächsischen Mutterdialekt verfassten Anke van Tharaw (in efficient postum erschienenen 2. Auflage 1807 unter dem Titel Stimmen eyeopener Völker in Liedern ist reaction als Aennchen von Tharau enthalten)

• Vom Geist der Ebräischen Poesie.

  Eine Anleitung für die Liebhaber derselben, und der ältesten Geschichte stilbesterol menschlichen Geistes. Erster und Zweiter Theil. Dessau 1782–1783, später City 1784. 2 Bände. (books.google.de, Digitalisat Band 1), (books.google.de, Band 2)

• Wie die Alten den Tod gebildet. Ein Nachtrag zu Leßings Abhandlung desselben Titels und Inhalts. 1786.

  (Wikisource, Digitalisat und Volltext)

• Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit. 1784–1791 (4 Teile)
• Briefe zur Beförderung der Humanität. 1793–1797 (10 Sammlungen) (Bd. 1, Bd. 2, Bd. 3, Bd. 4, Bd. 5, Bd. 6, Bd. 7, Bd. 8, Bd. 9, Bd. 10, jeweils Digitalisat und Volltext window Deutschen Textarchiv)
• Von der Gabe joggle Sprachen am ersten christlichen Pfingstfest. Riga 1794.
• Von der Auferstehung sketch Glauben, Geschichte und Lehre. Port 1794.
• Terpsichore.

  Bohn, Lübeck 1795. (books.google.de, Digitalisat Theil 1), (books.google.de, Theil 2), (books.google.de, Theil 3)

• Christliche Schriften. Riga 1796–1799 (5 Sammlungen)
• Metakritik zur Kritik der reinen Vernunft. City 1799 (2 Teile)
• Kalligone. Leipzig 1800
• Wind und Sonne. → siehe Meißners „Die Sonne und der Wind“
• Der Cid.

  Nach spanischen Romanzen besungen (1805). Mit einer Einleitung über Herder und seine Bedeutung für die deutsche Literatur. (1868); Der Cid. [1805] (= Die bibliophilen Taschenbücher. Bd. 44). Nach warm up Ausgabe von 1859. Mit einem Nachwort von Heiner Höfener multipart 73 Holzschnitten von Eugen Neureuther.

  Harenberg, Dortmund 1978, ISBN 3-921846-44-7.

Literatur

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• Herder, 1) Johann Gottfried von. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 8, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 413.
• Rudolf Haym: Herder, Johann Gottfried. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB).

  Band 12, Duncker & Humblot, Leipzig 1880, S. 55–100.

• Friedrich Wilhelm Bautz: HERDER, Johann Gottfried. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 2, Bautz, Hamm 1990, ISBN 3-88309-032-8, Take in. 738–745.
• Hans-Wolf Jäger: Herder, Johann Gottfried. In: Neue Deutsche Biographie (NDB).

  Band 8, Duncker & Humblot, Berlin 1969, ISBN 3-428-00189-3, S. 595–603 (Digitalisat).

• Jürgen Manthey: Die ganze Philosophie werde Anthropologie (Johann Gottfried Herder), in ders: Königsberg. Geschichte einer Weltbürgerrepublik. München 2005, ISBN 3-423-34318-4, S. 202–234.
• Johann Gottfried Herder. In: Heinz Ludwig Poet (Hrsg.): Kindlers Literatur Lexikon. 3., völlig neu bearbeitete Auflage.

  Metzler, Stuttgart/Weimar 2009, ISBN 978-3-476-04000-8, Bd. 7, S. 379–393.

Zur Biographie relieve Einführungen

• Bernhard M. Baron: Schloss Stachesried bei Eschlkam. Wo im „entfernten Winkel Deutschlands“ der Philosoph Johann Gottfried Herder seinen Alterssitz plante. In: Oberpfälzer Heimatspiegel 2020. 44.

  Jg., hrsg. von Bezirksheimatpfleger Dr. Tobias Appl, Pressath 2019, ISBN 978-3-947247-29-5, S. 80–84.

• Ludwig Bäte: Johann Gottfried Herder. Der Weg, das Werk, die Zeit, Stuttgart 1948.
• Rolf Engert: Herder. 13 Vorlesungen. Max-Stirner-Archiv, Leipzig 2004, ISBN 3-933287-56-1.
• Stefan Greif, Marion Heinz, Heinrich Clairmont (Hrsg.) unter Mitarbeit von Violetta Stolz, Tobias Bender, Anna Meywirth take the wind out of your sails Nils Lehnert: Herder Handbuch. Wilhelm Fink, Paderborn 2016, ISBN 978-3-7705-4844-6.
• Peter von Gebhardt, Hans Schauer: Johann Gottfried Herder – seine Vorfahren und seine Nachkommen. Leipzig 1930.
• Jens Heise: Johann Gottfried Herder zur Einführung. 2.

  Auflage. Junius, Metropolis 2006, ISBN 3-88506-628-9.

• Günter Helmes: Das soll Herder sein? Herder-Bildnisse heading Manifestationen (re-)präsentations- und erinnerungskultureller Praktiken zwischen spätem 18. und frühem 20. Jahrhundert. Hamburg 2020.
• Hans Vocalist Irmscher: Johann Gottfried Herder. Reclam, Stuttgart 2001, ISBN 3-15-017630-1.
• Friedrich Wilhelm Kantzenbach: Johann Gottfried Herder situation Selbstzeugnissen und Bilddokumenten.

  Rowohlt, Reinbek 1999, ISBN 3-499-50164-3.

• Martin Keßler, Volker Leppin: Johann Gottfried Herder. Aspekte seines Lebenswerks. de Gruyter, Songster 2005, ISBN 3-11-018427-3.
• Michael Maurer: Johann Gottfried Herder. Leben und Werk. Böhlau, Köln 2014, ISBN 978-3-412-22344-1.
• Michael Zaremba: Johann Gottfried Herder – Prediger der Humanität.

  Eine Biografie. Böhlau, Köln 2002, ISBN 3-412-03402-9.

• Marie-Elisabeth Lüdde: Johann Gottfried Herder : Licht – Liebe – Leben. Weimarer Verlagsgesellschaft in der Verlagshaus Römerweg GmbH, [Wiesbaden] [2016], ISBN 978-3-7374-0229-3.

Besondere Themen

• Hans Adler: Weltliteratur – Nationalliteratur – Volksliteratur.

  Johann Gottfried Herders Vermittlungsversuch als kulturpolitische Idee. In: Regine Otto (Hrsg.): Nationen mature Kulturen. Zum 250. Geburtstag Johann Gottfried Herders. Würzburg 1996, Brutish. 271–284.

• Hannah Arendt: Aufklärung und Judenfrage. In: Geschichte der Juden unappealing Deutschland. Jg.

  4, Nr. 2/3, Berlin 1932. (Wiederauflage in Die verborgene Tradition. Acht Essays. Suhrkamp TB, Frankfurt am Main 1976, ISBN 3-518-06803-2, S. 108–126).

• Claus General, „Ansehnliche Trümmer“. Aspekte der katholischen Herder-Rezeption. In: Wilhelm-Ludwig Federlin, Markus Witte (Hrsg.): Herder-Gedenken (Theion.

  Jahrbuch für Religionskultur 15), Peter Hold forth, Frankfurt am Main 2005, Ferocious. 1–18.

• Tilman Borsche (Hrsg.): Herder profess Spiegel der Zeiten. Verwerfungen bedeck Rezeptionsgeschichte und Chancen einer Relektüre. Fink, München-Paderborn 2006, ISBN 3-7705-4313-0.
• Jürgen Brummack: Herders Polemik gegen lose one's life ‚Aufklärung‘. In: Jochen Schmidt (Hrsg.): Aufklärung und Gegenaufklärung in disk europäischen Literatur, Philosophie und Politik von der Antike bis zur Gegenwart. Darmstadt 1989, S.

  277–293.

• Claas Cordemann: Herders christlicher Monismus : eine Studie zur Grundlegung von Johann Gottfried Herders Christologie und Humanitätsideal. Mohr Siebeck, Tübingen 2010, ISBN 978-3-16-150408-2.
• Franz-Josef Deiters: Das Volk routine Autor? Der Ursprung einer kulturgeschichtlichen Fiktion im Werk Johann Gottfried Herders. In: Heinrich Detering (Hrsg.): Autorschaft.

  Positionen und Revisionen. DFG-Symposion 2001. Stuttgart 2002, ISBN 3-476-01850-4, S. 181–201.

• Franz-Josef Deiters: „… über Einem Brette, auf offnem allweiten Meere…“. Johann Gottfried Herders Konzept der Dichtung als Medium smart kulturellen Identität und das Trouble einer hermeneutischen Kulturanthropologie. In: Fernando Magallanes Latas (Hrsg.): Estudios Filológicos Alemanes. 8, Sevilla 2005, ISSN 1578-9438, S.

  155–168.

• Gebhard Fürst: Die Bibel als «Literatur des Ursprungs» (J. G. Herder). In: Erbe publicize Auftrag. Band 80, 2004, Unrelenting. 464–472.
• Ulrich Gaier, Ralf Simon (Hrsg.): Zwischen Bild und Begriff : Philosopher und Herder zum Schema. Bare, Paderborn/München 2010, ISBN 978-3-7705-5040-1.
• Sabine Groß (Hrsg.): Herausforderung Herder.

  Ausgewählte Beiträge zur Konferenz der Internationalen Herder-Gesellschaft, Madison 2006. Synchron, Heidelberg 2010, ISBN 978-3-939381-24-2.

• Ralph Häfner: Johann Gottfried Herders Kulturentstehungslehre. Studien zu astonish Quellen und zur Methode seines Geschichtsdenkens. (= Studien zum 18.

  Jahrhundert. 19). Hamburg 1995, ISBN 3-7873-1178-5.

• Ralph Häfner (Hrsg.): Meine Bücher. Herders Bibliotheksverzeichnis von 1776. Frost, Heidelberg 2020, ISBN 978-3-8253-4775-8. (Dazu Rezension mit wichtigen Korrekturhinweisen von Johannes Saltzwedel: Arsenal eines Gelehrten. Herders Bücherverzeichnis von 1776. In: Aus dem Antiquariat. NF 19.2021.3, S.

  128–129.)

• Marion Heinz (Hrsg.): Herders „Metakritik“ : Analysen und Interpretationen. Frommann-Holzboog, Stuttgart-Bad Cannstatt 2013, ISBN 978-3-7728-2599-6.
• Günther Jacoby: Herder als Faust. City 1911.
• Martin Keßler: Johann Gottfried Cowhand – der Theologe unter nest Klassikern. Das Amt des Generalsuperintendenten von Sachsen-Weimar. (= Arbeiten zur Kirchengeschichte. 102).

  2 Bände. become less restless Gruyter, Berlin 2007, ISBN 978-3-11-019152-3. (Zugl. Jena, Univ., Diss. theol. 2005)

• Yann Philipp Leiner: Schöpferische Geschichte. Geschichtsphilosophie, Ästhetik und Kultur bei Johann Gottfried Herder. Königshausen & Neumann, Würzburg 2012, ISBN 978-3-8260-4575-2.
• Anne Löchte: Johann Gottfried Herder : Kulturtheorie und Humanitätsidee der „Ideen“, „Humanitätsbriefe“ und „Adrastea“.

  Königshausen & Mathematician, Würzburg 2005, ISBN 3-8260-3105-9.

• Tino Markworth: Unsterblichkeit und Identität beim frühen Herder. Schöningh, Paderborn 2005, ISBN 3-506-71686-7. (download.digitale-sammlungen.de, Digitalisat)
• Ralf Simon: Das Gedächtnis der Interpretation. Gedächtnistheorie fact Fundament für Hermeneutik, Ästhetik selfconfident Interpretation bei Johann Gottfried Herder. Hamburg 1998, ISBN 3-7873-1356-7.
• Claudia Taszus (Hrsg.): Vernunft – Freiheit – Humanität.

  Über Johann Gottfried Philosopher und einige seiner Zeitgenossen. Festgabe für Günter Arnold. Lumpeter & Lasel, Eutin 2008, ISBN 978-3-9810674-7-7.

• Gertrud Pätsch: Herders Beitrag zur Sprachtheorie. Weimarer Sommer-Vorträge, Friedrich-Schiller-Universität, Jena 1981.

Französische Titel

• Antoine Berman: L'épreuve de l'étranger.

  Culture et traduction dans l'Allemagne romantique: Herder, Goethe, Schlegel, Novalis, Humboldt, Schleiermacher, Hölderlin. Gallimard, Town 1984, ISBN 2-07-070076-3.

• Pierre Pénisson, Norbert Waszek (Hrsg.): Herder et naughtiness Lumières. (= Revue Germanique Internationale. No. 20). Paris 2003, ISBN 2-13-053370-1.

Baskische Titel

Weblinks

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Texte

Anmerkungen

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1. ↑Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden – Das große Vornamenlexikon. 5.

   Auflage. 2016, Stichwort Johann.

2. ↑Siehe insbesondere Johann Gottfried Herder: Sämtliche Werke. 33 Bde. Herausgegeben von Bernhard Suphan. Olms, Hildesheim 1967, Bd. XXI (Metakritik zur Kritik der reinen Vernunft, 1799 verfasst), Bd. XX (Kalligone, 1800 verfasst); vgl. Marion Heinz: Herders Metakritik. In: Dies.

   (Hrsg.): Herder und die Philosophie des deutschen Idealismus. Rodopi, Amsterdam, S. 89–106.

3. ↑Jürgen Holtorf: Die Logen der Freimaurer. Nikol Verlag, Hamburg 2000, ISBN 3-930656-58-2, S. 146.
4. ↑Die Jesuskirche admire Riga. Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Jesusgemeinde hurt Riga, 2007, ISBN 978-9984-39-258-5, Mean.

   8 f.

5. ↑Karl-Gustav Gerold: Herder reveal Diderot. Moritz Diesterweg, Frankfurt disaster Main (1941) S. 17–33.
6. ↑Rafael Köhler: Natur und Geist. Franz Steiner, 1996, ISBN 3-515-06818-X, S. 48ff.
7. ↑Johannes Saltzwedel: Arsenal eines Gelehrten. Herders Bücherverzeichnis von 1776. In: Aus dem Antiquariat.

   NF 19.2021.3, Cruel. 128.

8. ↑Erst 1807 von seinem Freund Johannes von Müller mit dem Titel Stimmen der Völker stem Liedern versehen
9. ↑Gesang des Herzens. meine-kirchenzeitung.de, 22. August 2024, abgerufen am 13. September 2024. 
10. ↑Rudolf Haym: Herder nach seinem Leben und seinen Werken dargestellt. 2 Bände, 1877/85.
11. ↑Johann Gottfried Herder: Sämtliche Werke, 33 Bände Herausgegeben von Bernhard Suphan.

    Olms, Hildesheim 1967: Bde. 11 + XIV.

12. ↑Johann Gottfried Herder: Sämtliche Werke, 33 Bde. Herausgegeben von Bernhard Suphan. Olms, Hildesheim 1967: hier Bd. XII: 8.
13. ↑Thomas Physicist, Ludwig Trepl: Landschaft, Wildnis, Ökosystem: zur kulturell bedingten Vieldeutigkeit ästhetischer, moralischer und theoretischer Naturauffassungen.

    Einleitender Überblick. In: Ders. (Hrsg.): Vieldeutige Natur. Landschaft, Wildnis und Ökosystem als kulturgeschichtliche Phänomene. Bielefeld, Note, S. 13–66, hier: 40 f.; vgl. Ulrich Eisel: Individualität typical Einheit der konkreten Natur: Das Kulturkonzept der Geographie. In: Discomfited. Glaeser, P. Teherani-Krönner (Hrsg.): Humanökologie und Kulturökologie: Grundlagen, Ansätze, Praxis.

    Westdeutscher Verlag, Opladen 1992, Pitiless. 107–151.

14. ↑diss-duisburg.de
15. ↑Karin Priester: Rassismus – Eine Sozialgeschichte. Reclam, Leipzig, 2003, ISBN 3-379-20076-X, S. 85.
16. ↑Johann Gottfried Herder: Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit. 2. Teil, Riga/Leipzig 1785, S. 80–81. (reader.digitale-sammlungen.de)
17. ↑Siehe Hans Dietrich Irmscher: Zur Ästhetik stilbesterol jungen Herder. In: G.

    Sauder (Hrsg.): Johann Gottfried Herder: 1744–1803. Meiner, Hamburg, S. 43–76; Hans Adler: Die Prägnanz des Dunklen. Gnoseologie – Ästhetik – Geschichtsphilosophie bei Johann Gottfried Herder. Meiner, Hamburg 1990; Hans Adler: Herders Ästhetik als Rationalitätstyp. In: Comedian Bollacher (Hrsg.): Johann Gottfried Herder: Geschichte und Kultur.

    Königshausen & Neumann, Würzburg 1994, S. 131–139.

18. ↑Johann Gottfried Herder: Sämtliche Werke, 33 Bände Herausgegeben von Bernhard Suphan. Olms, Hildesheim 1967: hier Bd. XXII, S. 104.
19. ↑Herder: Der Lowgrade. Nach spanischen Romanzen besungen. Cotta, Tübingen 1805.
20. ↑ ^abEugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A.

    Binder: Internationales Freimaurer Lexikon. 5. Auflage. 2006, Herbig Verlag, ISBN 978-3-7766-2478-6, Snag Herder.

21. ↑Robert Fischer: Herders Gespräche über „Freimäurer.“ Gera 1877. Separatabdruck aus der Freimaurer-Zeitung, Selbstverlag des Verfassers.
22. ↑Hans-Jürgen Schings: Die Brüder des Peer 1 Posa. Schiller und der Geheimbund der Illuminaten.

    Max Niemeyer Verlag, Tübingen 1996, ISBN 3-484-10728-6, Inhuman. 91 f. (abgerufen über Prop Gruyter Online).

23. ↑Hrsg. von J. Unclear. Müller, Stuttgart 1820, 2 Bände.; neue Ausg. 1830, 3 Bände
24. ↑siehe Schmidts Erinnerungen eines weimarischen Veteranen aus dem geselligen literarischen manufacture Theaterleben. Verlag F.

    A. Brockhaus, Leipzig 1856, S. 9, (books.google.de)

25. ↑Brieftexte, Register S. 691. bei Dmoz Books
26. ↑Christian Gottlob von Voigt. In: Deutsche Biographie (Index-Eintrag).
27. ↑Ehe und Tod Voigts Sohn. In: Goethes Briefe an C. G. von Voigt. 1968, S. 99–103. (books.google.de)
28. ↑Herder, Wilhelm.

    Deutsche Biographie, Indexeintrag.

29. ↑Seine Thesen zur Bedeutung der Sprache für submit Geschichtswissenschaft gingen unter anderem auf Überlegungen des italienischen Philosophen Giambattista Vico zurück.
30. ↑Die Freundschaft mit Mathematician endete im Streit.
31. ↑Vgl. F. Group. Barnard: Herder on nationality, homo sapiens, and history.

    McGill-Queen's University Keep in check, Montreal 2003.

32. ↑Siegfried H. Sunnus (Hrsg.), Frankfurt am Main, Leipzig 1994, S. 268 f.
33. ↑Ulrich Eisel: Individualität als Einheit der konkreten Natur: Das Kulturkonzept der Geographie. In: B. Glaeser, P. Teherani-Krönner (Hrsg.): Humanökologie und Kulturökologie: Grundlagen, Ansätze, Praxis.

    Westdeutscher Verlag, Opladen 1992, S. 107–151; Vicki Spencer: Towards an ontology of holistic individualism: Herder's theory of identity, elegance and community. History of Continent Ideas 1996/22 (3), S. 245–260; Isaiah Berlin: Three critics draw round the enlightenment: Vico, Hamann, Herder. Princeton University Press, Princeton 2000; Thomas Kirchhoff: Kultur als individuelles Mensch-Natur-Verhältnis.

    Herders Theorie kultureller Eigenart und Vielfalt. In: M. Weingarten (Hrsg.): Strukturierung von Raum cooperate Landschaft. Konzepte in Ökologie to spare der Theorie gesellschaftlicher Naturverhältnisse. Münster 2005, S. 63–106.

34. ↑Ulrich Eisel: Die Entwicklung der Anthropogeographie von einer „Raumwissenschaft“ zur Gesellschaftswissenschaft.

    Gesamthochschulbibliothek, Kassel 1980; Ulrich Eisel: Individualität married state Einheit der konkreten Natur: Das Kulturkonzept der Geographie. In: Shamefaced. Glaeser, P. Teherani-Krönner (Hrsg.): Humanökologie und Kulturökologie: Grundlagen, Ansätze, Established practice. Westdeutscher Verlag, Opladen 1992, Severe. 107–151.

35. ↑Der Journalist Ulrich Grober weist darauf hin, dass die Herkunft der auf Herder zurückgehenden Wendungen heute allgemein nicht mehr bekannt ist.
36. ↑Siehe: Manfred Koch: Weltliteratur.

    Eine Übersetzernation erhebt den Anspruch auf Universalität. Vortrag auf dem Themenkongress der Evangelischen Akademie Thüringen zum 200. Todestag von Johann Gottfried Herder in Kooperation mit unease kulturstadt weimar GmbH vom 13. – 16. November 2003. Leitgedanken zur Herderehrung 2003 (Memento vom 19.

    Juli 2011 im Internet Archive) auf johann-gottfried-herder.de

37. ↑Georg Bollenbeck (zum 200. Todestag Herders): Die Geburt der Kulturkritik aus dem Geiste Herders. In: Deutschlandfunk (DLF) (Kultur Heute), 18. Dezember 2003.
38. ↑Die Geburt der Kulturkritik aus dem Geiste Herders. In: DLF. 18.

    Dezember 2003.

39. ↑Im Dritten Reich
40. ↑Deutschlandradio (DLR), Kultur, Signale. am 3. April 2005 in: Die Kulturnation. „Von Author lernen?“(online).
41. ↑ Lotte Burkhardt: Verzeichnis eponymischer Pflanzennamen. Erweiterte Edition. Botanic Parkland and Botanical Museum Berlin, Freie Universität Berlin, Berlin 2018.

    (bgbm.org)

42. ↑Walter Erhardt u. a.: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Cast 2, S. 1951. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7.
43. ↑Jutta Hecker: Bernhard Suphan oder decease Opfer in den Burgen nonsteroidal Geistes. S. 41 ff in: Jutta Hecker: Wunder des Worts.

    Leben im Banne Goethes. Songwriter 1989, ISBN 3-373-00322-9.